Einführung Sonderwerkzeuge
Um besondere Aufgaben zu bewältigen benötigt man oftmals besonderes Werkzeug. Sowohl im Reibahlen- und Fräserbereich als auch zur Abrundung unseres Prüflehren-Programms bieten wir die Fertigung von Sonderwerkzeugen nach Ihren Spezifikationen und speziellen Wünschen an.
Genaue Beschreibungen einiger Beispiele finden Sie zur Auswahl links im Menü.
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!
Fertigreibahle für Schrotpatronenlager mit Morsekegel
Als Option sind Patronenlagerreibahlen auch mit Morsekegelschaft erhältlich. Die Führungsbuchse ist austauschbar und standardmäßig aus Messing. Die Maße liegen bei der Standard-Fertigreibahle 0,07mm über dem Minimalmaß nach CIP. Dadurch wird die Nutzungsdauer erhöht und ein Nachschleifen ermöglicht. Zweckmäßigerweise wird mit der Vorreibahle vorgearbeitet. Beim Anschneiden der vorgearbeiteten Kontur ist besondere Sorgfalt nötig, da die Reibahle fast auf ganzer Länge anschneidet.
Zu starkes Einfahren kann zum Werkzeugbruch führen. Werden enge Patronenlager gewünscht, so ist eine Fertigreibahle mit Minimalmaß zu verwenden. Optional sind Führungsbuchsen mit Nuten erhältlich, wenn der Lauf von vorne mit Kühlmittel gespült wird. Die Reibahlen können optional mit Hartstoffschichten versehen werden.
Fertigreibahle für Schrotpatronenlager mit Morsekegel und verlängertem Schaft
Als Option sind Patronenlagerreibahlen auch mit Morsekegelschaft erhältlich.
Der Schaft wurde zusätzlich verlängert, um bei Selbstlade- oder Vorderschaftsrepetierflinten durch den Systemkasten das Patronenlager bearbeiten zu können. Die Führungsbuchse ist austauschbar und standardmäßig aus Messing. Die Maße liegen bei der Standard-Fertigreibahle 0,07mm über dem Minimalmaß nach CIP. Dadurch wird die Nutzungsdauer erhöht und ein Nachschleifen ermöglicht. Zweckmäßigerweise wird mit der Vorreibahle vorgearbeitet.
Beim Anschneiden der vorgearbeiteten Kontur ist besondere Sorgfalt nötig, da die Reibahle fast auf ganzer Länge anschneidet. Zu starkes Einfahren kann zum Werkzeugbruch führen. Werden enge Patronenlager gewünscht, so ist eine Fertigreibahle mit Minimalmaß zu verwenden. Optional sind Führungsbuchsen mit Nuten erhältlich, wenn der Lauf von vorne mit Kühlmittel gespült wird. Die Reibahlen können optional mit Hartstoffschichten versehen werden.
Chokereibahle - feste Form für Schrotpatronenlager
Dieses Werkzeug dient zum Verändern der Chokebohrung bei Schrotläufen. Die Reibahle hat einen Zylinderschaft zum Einspannen in die Maschine und einen Vierkant zum Antrieb von Hand. Die Führungsbuchse ist austauschbar und standardmäßig aus Messing. Die Chokereibahle feste Form hat einen festgelegten Maximaldurchmesser, der sich nach dem Bohrungsdurchmesser des Schrotlaufes richtet.
Die Reibahle wird von der Lagerseite so weit in den Lauf eingeführt, dass der Schaft an der Mündung austritt. Nach dem Befestigen des Windeisens wird nun durch Drehen in Schnittrichtung der Kegel des Chokes in Richtung Mündung verändert. Der Mündungsdurchmesser wird dadurch größer. Die Reibahlen können optional mit Hartstoffschichten versehen werden.
Inline Lehre für Mündungsbremsen
Die genaue Fluchtung ist bei einer Mündungsbremse für die Sicherheit und die Präzision von besonderer Bedeutung. Die Bohrung der Mündungsbremse sollte nur wenig größer als das Geschoss sein, um eine möglichst große Wirkung zu erzielen. Bei nicht exakter Fluchtung besteht die Gefahr, dass das Geschoss an der Mündungsbremse streift und abgelenkt wird.
Auch können sich Teile des Geschosses abtrennen und Unbeteiligte verletzen. Die genaue Fluchtung kann mit der Inline-Lehre für Mündungsbremsen sicher und schnell kontrolliert werden. Ein unentbehrliches Hilfsmittel für Büchsenmacher, Beschussämter und Schützen.
Verschleißlehre für Büchsenpatronenlager
Bei Waffen, die durch viele Schüsse belastet werden, verschlechtert sich die Schussleistung, weil der Übergangskegel ausbrennt. Mit der Verschleißlehre kann das Maß der Erosion bestimmt werden und der Lauf der Waffe rechtzeitig ersetzt werden, ohne dass umständliche und teure Präzisionstests vorgenommen werden müssen. Der verschiebbare Messkegel wird in die vorderste Position gebracht und die Lehre bis an die Bezugsfläche in das Patronenlager eingeführt.
Der Abstand zwischen Messkegel und Lehrenkörper, bzw. zwischen (einstellbarem) Lehrengriff und Lehrenkörper, zeigt das Ausmaß des Verschleißes an. Die Lehre wird nur in bestimmten Kalibern gefertigt.
